Konzessionierte Lebens – und Sozialberaterin
Dipl. Sozialarbeiterin
Sexualpädagogin
Zertifizierte Elterntrainerin
Vorstand ÖNPsG - Österreichisches Netzwerk zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Vorstand Verein Lil* OÖ
Montessoripädagogin
Dipl. Säuglings- und Kinderkrankenschwester
Autorin Präventionsbuch: „Mein unsichtbarer Gartenzaun©“ und
Gefühlekarten: „Familie Mug und ihre Gefühle“
Gründerin: grenz.bewusst
Myki Kinderschutzpreis 2021 und Kinderrechtspreisträgerin 2016 (Sbg)
grenz.bewusst ist für mich eine Kraft, die getragen wird vom achtsamen und wohlwollenden Umgang, sowohl mit sich selbst als auch mit anderen.
Das Wahrnehmen eigener Bedürfnisse und der liebevolle Blick darauf ermöglichen auch eine respektvolle Begegnung mit anderen und bilden den Grundstein jeglicher Prävention – dadurch wird Wachstum möglich.
grenz.bewusst meint wahrnehmen, welche Grenzen sind für mich schützenswert und welche Grenzen sind für mich oder meine Kinder zu eng (geworden).
Selbstbewusste und starke Kinder brauchen Möglichkeiten sich auszuprobieren, die eigenen Grenzen zu erkunden und sich zu spüren. Dadurch entwickeln sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Wahrnehmungen. Hier können zu große Ängste von Erwachsenen einschränkend wirken und präventive Möglichkeiten hemmen.
grenz.bewusst bedeutet für mich auch bewusst auf die Grenzen dessen zu achten, was Tabuthema sein darf und was nicht.
Für Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene Räume zu schaffen, in denen das Thema Sexualität achtsam Platz findet und vorhandene Fragen gestellt werden dürfen, bildet einen wesentlichen Bestandteil gelungener präventiver Arbeit.
grenz.bewusst ist für mich eine Kraft, die lust- und freudvoll Stärken entdeckt, handlungsfähig macht und Wege findet.
Ich freue mich, mit Ihnen (und Ihren Kindern) Gefühle, Grenzen & Co zu erforschen, zu entdecken und zu erweitern um gestärkt, handlungsfähiger und selbstbewusst weiterzugehen.
Ausgezeichnet mit dem
Kinderrechtspreis 2016, Sbg
In meinen Seminaren und Vorträgen erlebe ich viele engagierte und dem Thema Prävention gegenüber sehr aufgeschlossene Eltern, Pädagogen, Begleit- und Vertrauenspersonen, die immer wieder auch die Frage stellen:
"... aber wie erkläre ich das nun auch der Oma?! ...".
Genau diese - nur scheinbar simple - Frage hat mich schließlich zu diesem Buch bewogen.
Immer noch ist das Thema Prävention mit Tabus, Unsicherheiten oder einfach mit "fehlenden hilfreichen Wörtern, Botschaften oder Bildern" besetzt.
"Mein unsichtbarer Gartenzaun" soll Kindern genauso wie deren Bezugspersonen eine Möglichkeit bieten, den selbstbestimmten Umgang mit ihren Gefühlen und Grenzen auf liebevolle Weise und am Besten in der Sprache ihrer Welt zu verfeinern - mit Bildern und Texten, die ohne erhobenen Zeigefinger stärken und fördern: durch Vorlesen oder Zuhören, Selbstlesen, über "Monster" schmunzelnd dazu zeichnen oder als Arbeitsunterlage in eigenen Workshops ... . Kinder brauchen Erwachsene, die mit ihnen gemeinsam die Welt erkunden, die zuhören und ihnen glauben; Bezugs- und Vertrauenspersonen, die Kinder begleiten und deren Gefühle, Empfindungen und Grenzen achten.
Kinder, welche die Erfahrung machen, dass ihre Grenzen respektiert werden, können wesentlich leichter und schneller auf Übergriffe reagieren und es fällt ihnen leichter, sich einem Erwachsenen anzuvertrauen.
"Mein unsichtbarer Gartenzaun" ermutigt und zeigt: Es gibt unterschiedliche Geheimnisse! - leichte Geheimnisse machen angenehme, leichte Gefühle. Es ist nicht wichtig solche Geheimnisse weiterzusagen. Darüber hinaus gibt es aber Geheimnisse, die machen unangenehme, schwere Gefühle. Solche Geheimnisse darf und soll ich immer weitersagen. Das ist nie petzen, sondern Hilfe holen und Hilfe holen ist immer erlaubt, wenn ich etwas nicht alleine schaffe.
Kinder lernen sehr früh, dass Geheimhaltung wichtig ist und Geheimnisse nicht verraten werden dürfen. Die Botschaft, dass es unterschiedliche Geheimnisse gibt, kann wesentlich dazu beitragen, dass Kinder es schaffen, sich schneller anzuvertrauen, wenn ihnen etwas unangenehm ist.
Hilfe holen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern erfordert viel Mut und Vertrauen. Niemand kann alles alleine schaffen – auch Erwachsene nicht. Hilfe holen ist immer erlaubt.
* Anfragen an die Illustratorin Eva Hohensinner gerne über mein Kontaktfeld
25 Gefühlekarten mit den bekannten Charakteren aus dem Präventionsbuch „Mein unsichtbarer Gartenzaun“ laden ein zum Gefühle entdecken, zuordnen , benennen und ausdrücken, zum Geschichten erfinden und ins Gespräch kommen.
Liebevoll illustriert von Eva Hohensinner* begleiten diese Karten auch die Präventionsarbeit in Kindergarten, Schule und Familie.
Die Karten werden sowohl in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen eingesetzt. Sie erleichtern einen spontanen und lustvollen Zugang in der Gruppenarbeit und im Einzelsetting. Die Bilder unterstützen beim Sammeln von unterschiedlichen Gefühlen und bilden eine solide Basis für die weitere Arbeit mit Emotionen und Bedürfnissen.
So lässt sich z.B. die Frage „Wie fühle ich mich gerade?“ für viele leichter durch Wählen eines Gefühlsbildes als mit Worten beantworten. Ebenso Frage, wie „Wie möchte ich mich fühlen?“, „Wie fühle ich mich in unterschiedlichen Situationen, mit verschiedenen Personen, Gruppen, etc…?“, „Wie fühle ich mich, wenn…?“ dienen als Basis für Ziel- und Visionsarbeit im Einzel- aber auch im Gruppensetting. Überlegungen, wie „Wie fühlt sich jemand, wenn…?“ ermöglichen Zugänge zu den Empfindungen anderer und fördern so die Empathie.
Viele Kindergärten, Kitas und Schulen verwenden die Karten der Gefühlebox, da es Kindern anhand der Bilder oft leichter gelingt, ins Gespräch zu kommen, einen Anfang zu finden oder sich auszudrücken. Immer wieder berichten PädagogInnen, dass durch den Einsatz der Gefühlekarten Barrieren wie Zurückhaltung, Scham, Scheu und Sprachdefizite freudvoll überwunden werden.
Dass die Karten von mir nicht benannt bzw. die dargestellten Gefühle nicht beschrieben werden liegt daran, dass die beim Betrachter vorhandenen Assoziationen aus meiner Überzeugung heraus nie richtig oder falsch sein können, sondern das sind, was den Menschen im jeweiligen Moment leitet.
Das Wahrnehmen und Ausdrücken eigener Gefühle sowie die Kompetenz sich in andere hineinfühlen zu können sind ein wesentlicher und grundlegender Aspekt präventiver Arbeit. Gefühlskompetente Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich besser vor diversen Übergriffen schützen und werden eigene Übergriffe schneller wahrnehmen und beenden können.
* Anfragen an die Illustratorin Eva Hohensinner gerne über mein Kontaktfeld
Ausgezeichnet mit dem
Myki Kinderschutzpreis 2021
Durch die öffentliche Diskussion über sexuellen Missbrauch in den Medien ist das Bewusstsein und die Sensibilität heutiger Eltern größer geworden. „Was kann ich tun, damit meinem Kind so etwas nicht passiert?“, fragen sich viele.
Es liegt an uns Erwachsenen, mit welchen Botschaften und Handlungen wir unseren Kindern begegnen und wie wir sie von Beginn an in einer selbstbewussten Haltung fördern und stärken.
Deshalb meine Workshop-Ziele:
um sie so vor sexuellem Missbrauch und anderen Grenzverletzungen zu schützen.
Bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen bin ich immer wieder berührt und fasziniert von deren tiefer Wahrnehmungs – und Ausdrucksfähigkeit und der spontanen Freude, die viele entwickeln, wenn diesen Themen Raum gegeben wird. Prävention betrachte ich dabei nicht als einmaliges Programm, das Kinder und Jugendliche erleben, sondern als eine Haltung mit der wir ihnen begegnen und sie begleiten.
Workshops und Kurse können dabei eine sinnvolle Unterstützung und Erweiterung sein. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, immer auch Eltern und sonstige begleitende Erwachsene im Umfeld zu erreichen.
Hilfreiche Botschaften für den Alltag
erleichtern es den Bezugspersonen die erarbeiteten Themen der Kinder mitzutragen, um noch unterstützender und handlungsfähiger zu sein.
Workshopdesigns und Inhalte:
Diese richten sich individuell und spezifisch nach den Bedürfnissen der anfragenden Zielgruppen/Auftraggeber
Zielgruppen:
Kinder in Gruppen, Eltern und alle Erwachsenen, die Kinder begleiten und stärken möchten
Kinder entdecken ihre Welt und ihren Körper völlig unvoreingenommen. Dabei ist alles was mit dem Körper zu tun hat genauso spannend wie zu beobachten, was auf einer Baustelle passiert. Mit dieser kindlichen Neugier ist man als Elternteil im Alltag konfrontiert und immer wieder auch verunsichert. In der Veranstaltung wollen wir uns damit beschäftigen, was Kinder brauchen, um einen gesunden Zugang zum Thema Sexualität entwickeln zu können; wie Fragen altersgerecht beantwortet werden können und welche präventiven Möglichkeiten die Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualität beinhaltet Es darf gelacht werden! Eine wichtige Botschaft auch für die Kinder – lachen ermöglicht Spannungsabbau und erleichtert den Zugang zur Thematik.
Workshopdesigns und Inhalte:
Diese richten sich individuell und spezifisch nach den Bedürfnissen der anfragenden Zielgruppen/Auftraggeber
Zielgruppen:
Eltern und alle Erwachsenen, die Kinder begleiten und stärken möchten
ICH BIN ERREICHBAR
telefonisch unter: +43 664 4241224
oder ganz einfach per Email
michi.d@propartner.co.at
Michaela Datscher
Suttnerstraße 45
4055 PUCKING
Lil* Oberösterreich - Zentrum für Sexuelle Bildung, Kommunikation & Gesundheitsförderung
Karl-Wiser-Straße 14, 4020 Linz
ÖNPsG - Österreichisches Netzwerk zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
BALANCE Gmunden – Institut für Psychotherapie und Familienberatung,Kinderschutzzentrum
Rinnholzplatz 2-4; 4810 Gmunden